Mudras
Vielleicht hast du dich schon gefragt, was die verschiedenen Hand- bzw. Fingergesten im Yogaunterricht oder auf Bildern zu bedeuten haben.
Das wohl bekannteste Mudra ist das "Anjali Mudra" (Hände in Gebetshaltung vor dem Herzen). Meistens werden die Yogastunden mit dieser Handgeste eröffnet oder beendet.
Mudras sind symbolische Handgesten und es bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt „das, was Freude bringt“. Sie wirken auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene. Wenn ein Mudra gehalten wird und man seine Gedanken auf die jeweilige Wirkung ausrichtet, kommt man automatisch in eine meditative Stimmung und langfristig betrachtet verhilft dies zu einer positiven Geisteshaltung. Körper und Geist arbeiten automatisch zusammen, wodurch Konzentration und Fokus entsteht.
Nachfolgend stelle ich dir das Lotus Mudra vor:
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Jedem Mudra werden verschiedene gesundheitliche und spirituelle Eigenschaften zugeschrieben. Das Lotus Mudra steht für Offenheit und Akzeptanz gegenüber sich selbst und anderen. Es öffnet den Brustraum, vertieft die Atmung und soll Erschöpfung und Burnout Symptomen vorbeugen.
Für die Ausführung bringe deine Hände vor‘s Herz und lass deine Handgelenke sowie Daumen und der kleine Finger sich berühren. Spreize die Finger und schließe deine Augen. Nimm wahr, wie sich deine Atmung vertieft und genieße einige Atemzüge nur für dich.